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„YES WE CAN.“ Mit diesem Spruch ist Barack Obama Präsident der USA geworden. Er versprach damit einen ernsthaften Wandel in den USA und weltweit: ein Ende des Irakkrieges, Engagement gegen den Klimawandel und Hilfe für die Menschen, die durch die Wirtschaftskrise ihre Häuser oder Arbeitsplätze verlieren. Doch jetzt, Monate nach dem Amtsantritt des neuen Präsidenten, lässt der Wandel auf sich warten. Hunderte Milliarden Dollar werden in große Banken gepumpt, gleichzeitig erreichen die Arbeitslosenzahlen neue Rekordhöhen. Der Termin für den Abzug der US-Truppen aus dem Irak wird nach hinten verschoben, gleichzeitig werden mehr SoldatInnen nach Afghanistan geschickt. Immer mehr Menschen wird klar, dass Erscheinungen wie Arbeitslosigkeit nicht einfach Ergebnisse einer falschen Politik, sondern Produkte des kapitalistischen Systems selbst sind. Die Herrschenden behaupten, dass es keine Alternative zu ihren Konjunkturpaketen gäbe, die dieses System retten sollen. Doch wie könnte eine alternative – antikapitalistische – Politik aussehen? Beim REVOCAMP, einem internationalen Sommercamp für revolutionäre Jugendliche, treffen sich junge AktivistInnen aus verschiedenen Ländern Europas bereits zum siebten Mal in der tschechischen Republik, um dieser Frage nachzugehen. Dort gibt es Diskussionen über marxistische Theorie – die Themen reichen von der Krise des Kapitalismus über Widerstandsbewegungen gegen Imperialismus bis zum „Linksruck“ in Lateinamerika – und Workshops über revolutionäre Praxis – wie mensch sich auf Demonstrationen verhält, Zeitungen produziert oder Reden hält. Entspannte Nachmittage am See und abendliche Partys gehören ebenfalls zum Programm. Yes we can fight for revolution!
REVOCAMP • 2.-8. August 2009 in Liberec (CZ) Kostet rund 70 Euro für die Woche, inklusive einem Zimmer und dreimal Essen am Tag Gemeinsame Anreise aus verschiedenen Städten der BRD, der Schweiz und Österreichs Anmeldung unter: info@revolution.de.com
gemeinsam veranstaltet von REVOLUTION und der RSO
Häufig gestellte Fragen
öffentliches Vorbereitungstreffen fürs REVOCAMP: Samstag, 11. Juli, 20 Uhr, in der Roten Insel (Mansteinstr. 10, S+U-Bhf Yorckstraße), Berlin revolutionäre Youtube-Party: ab 22 Uhr in der Roten Insel – Eintritt frei!
Was für Workshops gibt es? Ganz viele! Zum Beispiel gibt es Diskussionen über die Kommunistische Jugendinternationale, die Neue Antikapitalistische Partei (NPA) in Frankreich, revolutionäre Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, die kapitalistische Krise, die Situation auf Kuba, antiimperialistischen Widerstand. Dazu gibt es auch praktische Workshops darüber, Reden zu halten, Texte zu schreiben, Flyer zu designen, und Taktiken auf Demos. Außerdem gibt es ein Simulationsspiel zur Kubanischen Revolution! Das volle Programm gibt es auf Anfrage. Wann war das nochmal? 2.-8. August 2009, also Sonntag losfahren und Samstag wiederkommen Und wo? Liberec, Tschechien (nahe der deutschen Grenze) Und wie komme ich hin? Wir fahren zusammen aus verschiedenen deutschen Städten (aus Berlin, Dresden, Rostock, Hamburg, Kiel und anderen Städten) mit dem Wochenendticket der Deutschen Bahn. Das kostet ca. 7 Euro pro Person. Die Fahrtkosten sind nicht im Camp-Preis enthalten. Was muss ich mitnehmen? Klamotten, Badesachen, Geld, Bücher, einen Block und viel Energie! (Essen, Alkohol und Bettwäsche sind alle vor Ort vorhanden.) Wie sieht die Unterkunft aus? Das Camp findet in einem Studentenheim statt, also Betten, Duschen und sogar kleine Kochnischen sind vorhanden. Gibt es ein öffentliches Vorbereitungstreffen? Ja! Am 11. Juli 2009 um 20 Uhr machen wir in Berlin in der Roten Insel (Mansteinstraße 10, S+U-Bhf Yorckstraße) ein Vorbereitungstreffen für das REVOCAMP, zu dem alle eingeladen sind, die am Camp teilnehmen möchten und noch Fragen haben. Dort klären wir alle letzten Infos (genaue Abfahrtsorte und -zeiten, etc.). Anschließend veranstalten wir eine Party. Also kommt zahlreich! Was kostet der Spaß? Das Revocamp wird aufgrund der momentanen Wechselkursverhältnisse zwischen der tschechischen Krone und dem Euro ein bisschen teuer als auf den Flyern angekündigt. Wir haben ein gestuftes Preissystem, wonach Nicht-VerdienerInnen 80 Euro und VerdienerInnen 110 Euro bezahlen. Aber niemand sollte aus Geldgründen fehlen: Wenn du am Camp teilnehmen willst aber das Geld irgendwie nicht zusammengekratzt kriegst, melde dich bei uns und vielleicht finden wir eine Lösung. Muss ich etwas anzahlen? Wir würden uns über eine verbindliche Anmeldung mit einer Anzahlung von 20 Euro freuen, damit wir ein bisschen Planungssicherheit haben. Wenn das in Einzelfällen nicht möglich ist, ist das aber auch nicht tragisch. Wenn du aus Berlin kommst, kannst du das Geld einfach zum Vorbereitungstreffen mitbringen. Bilder und Berichte Slideshow von vergangenen Camps:
Berichte von vergangenen Camps:
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