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Gott sei dank! Kommunistische Gehinwäsche fehlgeschlagen! Wie jedes Jahr riefen auch 2006 die selbsternannten Nachwuchs-Revolutionäre der kommunistischen Jugendorganisation REVOLUTION ahnungslose Jugendliche dazu auf, an ihrem Sommercamp teilzunehmen. So versammelten sich Revos und Nicht-Revos aus fünf Ländern am 31. Juli in Liberec, um dort das „REVOCAMP“ abzuhalten. Schon die Bezeichnung „Camp“ entlarvt die Kommunisten ein weiteres Mal als unverschämte Lügner, denn das Camp fand in einem Studentenheim statt. Das REVOCAMP, von den Kommunisten gedacht als Möglichkeit für hemmungslose Indoktrination, verlief dann aber doch so, wie es in Wirklichkeit nur angeblich laufen sollte: Statt dass die zahlreichen Seminare zu „Ausbeutung“, Anarchismus, Libanon, Faschismus und vielen anderen Themen von den Teilnehmern einfach stillschweigend aufgenommen und die REVOLUTION-Meinung ebenso einfach übernommen wurde, gab es viel Diskussion. Auch kamen Kadavergehorsam und Führerkult – Grundlagen des Kommunismus, genau wie des Nationalsozialismus – überhaupt nicht zum Tragen. Vielmehr gab es heftige Diskussionen über den Charakter der Organisation selbst. Gefeiert wurde auch ohne bolschewistische Disziplin bis spät in die Nacht. Es scheint als hätten die Revos, damit konfrontiert, dass all ihre feigen Pläne durch Gottes Fügung durchkreuzt waren, vollständig den Verstand verloren. An einem Tag fuhr eine Teilnehmer-Gruppe nach Prag und besuchte dort das Kommunismus-Museum, ein Meisterwerk, wo der Terror der roten Faschisten treffend dargestellt wird. An einem anderen Tag spielte man ein Planspiel mit dem Titel „Die ungarische Revolution 1956“, in welchem der glorreiche Aufstand des ungarischen Volkes gegen die kommunistische Schreckensherrschaft 50 Jahre danach in einen Versuch der politischen Revolution der Arbeiterklasse umgedichtet und dann von den Teilnehmern nachgespielt wurde. Am 5. August verließen die letzten auswärtigen Revos Liberec ohne ihr Versagen bemerkt zu haben... //von Awalaj, BLÖD
Antifaschistische Chaoten von der Polizei aufgehalten Am 19. August sollte eine Demonstration zum Gedenken an den Hitlerstellvertreter Rudolf Hess im bayerischen Wunsiedel stattfinden. Nachdem diese Demo verboten war, fand eine Demo „für Meinungsfreit“ mit 100 Teilnehmern in Berlin statt, die überhaupt nicht das Geringste mit der ersten Demo zu tun hatte. Eine Verherrlichung des Nationalsozialismus ist strafbar – aber die patriotisch gesinnte Demonstranten in Berlin haben nur einen „nationalen Sozialismus“ gefordert, was offensichtlich etwas ganz anderes ist. Wie zu erwarten haben autonome Chaoten von den Chaoten-Abteilungen der Grünen, der PDS, ver.di usw. versucht, ihr Recht auf Demonstrationen mit aller Gewalt zu unterbinden. Zum Glück konnten einige tausend Beamte rechtzeitig einschreiten, um mit angemessenen Mitteln den Weg frei zu machen und die Demokratie zu verteidigen. Ein bisschen harmloser Pfefferspray in den Augen und schon sind die Chaoten weg! Nun, wir von der BLÖD-Zeitung möchten uns natürlich von den Verbrechen des Dritten Reiches distanzieren. Aber wer dem Hitlerstellvertreter Rudolf Heß gedenkt, muss man nicht zwangsläufig als Nazi beschimpfen, oder? //von Kedalw, BLÖD-Reaktion-Redaktion
Außerdem in dieser Ausgabe von "Blöd"... Schüler-Chaoten in Berlin wollen durch Streik Chaos stiften! Schüler-Chaoten in Chile versenken das Land im Chaos! Chaoten-Jugendzentrum in Wolfsburg muss geschlossen werden!
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