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Was? Hier? Neben der Lidl-Filiale, wo ArbeiterInnen für Billiglöhne schuften? Vor der Schule, wo über 30 SchülerInnen in einer Klasse brav dem Lehrer zuhören? Hinter dem Wohnhaus, wo Nazis immer wieder Andersaussehende angreifen?

Hier wehten rote Fahnen? Hier marschierten bewaffnete ArbeiterInnen vorbei, die "alle Macht den Räten" riefen? Revolutionen finden doch in Lateinamerika oder vielleicht auch in Frankreich statt. Aber hier?

Tja. Vor 90 Jahren, im November 1918, brach eine Revolution in Deutschland aus. Der Kaiser wurde gestürzt und der verheerende Weltkrieg beendet. Im ganzen Land gab es ArbeiterInnen- und SoldatInnenräte.

Die kapitalistische Ordnung, die die Menschheit in den Krieg getrieben hatte, sollte durch ein sozialistisches System abgelöst werden. Doch die KapitalistInnen, mit Hilfe der Sozialdemokratie, verteidigten das alte System mit Waffengewalt.

Unzählige RevolutionärInnen wurden abgeschlachtet: Die führenden Köpfe der gerade gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands wurden ermordet, um die kapitalistische Ordnung zu sichern.

Jetzt, 90 Jahre später, wollen wir an die Revolutionen von gestern erinnern, aber auch die Revolutionen von morgen vorbereiten. Was einmal war, kann wieder sein. Wir müssen allerdings die Lehren aus der Vergangenheit ziehen, damit wir dieses Mal gewinnen!

Zu diesem Zweck macht die unabhängige Jugendorganisation REVOLUTION ein Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Weekend am 10. und 11. Januar 2009 in Berlin. Alle interessierten Jugendlichen sind eingeladen – die Teilnahme ist kostenlos.

Am Samstag gibt es politische Workshops, einen Stadtrundgang durch das revolutionäre Berlin, ein Simulationsspiel, wo jedeR einE TeilnehmerIn der Revolution sein kann, und abends eine Party.

Am Sonntag geht es zur traditionellen Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration, wo jedes Jahr tausende Menschen aus verschiedenen Ländern den ermordeten RevolutionärInnen gedenken.

Samstag, 10. Januar

11.00 Uhr: politische Workshops
1) der Anfang des Kommunismus in Deutschland
2) die Wirtschaftskrise heute und ihre Bedeutung

13.00 Uhr: Stadtrundgang durch das revolution�re Berlin

16.30 Uhr: Simulationsspiel �ber die Novemberrevolution

(im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, U-Bhf Mehringdamm)

 

20.00 Uhr: Abendessen (vegan)

21.00 Uhr: Veranstaltung �ber die LLL-Demo

22.00 Uhr: Konzert mit Holger Burner und Party!

(in der Roten Insel, Mansteinstr. 10, U-Bhf Yorckstraße)

Sonntag, 11. Januar

10.00 Uhr: LLL-Demo, U-Bhf Frankfurter Tor

 

Class War Hiphop

Am LLL-Weekend wollen wir an die Revolutionen von gestern erinnern und die Revolutionen von morgen vorbereiten. Dafür gibt es keinen besseren Musiker als den Hamburger Hiphopper Holger Burner, der abends auf der Party auftreten wird. In seinen Texten geht es nicht um Bitches und Autos, sondern um Proteste gegen den Kapitalismus.

Also kommt zur revolutionären Party ab 22 Uhr in der Roten Insel! Dort gibt es billiges Bier, "Stalin-Wein" und Wodka-Cocktails. Dazu wird ein DJ Punk, Ska, Hiphop und All-Time-Communist-Classics auflegen. Die Party kostet 2 Euro Eintritt – außer für Menschen, die in Luxemburg-, Liebknecht-, Lenin- oder Trotzki-Kostüm erscheinen!

Rezension Rezension Interivew

Organisatorisches...

Das LLL-Weekend von REVOLUTION ist fast kostenlos. Das vegane Abendessen wird 2 Euro und das Konzert mit Holger Burner ebenfalls 2 Euro kosten. Darüber hinaus werden wir um Spenden bitten, um unsere Kosten zu decken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aber wir bitten um eine kurze Email an info@revolution.de.com, damit wir einen Überblick haben, wieviele Menschen kommen wollen.

 

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