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Klassenkampf von oben in Deutschland

„Es herrscht Klassenkrieg, aber es ist meine Klasse, die reiche Klasse, die diesen Krieg führt – und wir gewinnen.“ So sagt es Warren Buffet, einer der reichsten Menschen der Welt.

Die herrschende Klasse in Deutschland bereitet mit dem Sparpaket den größten Angriff auf die Rechte der ArbeiterInnenklasse in der Nachkriegsgeschichte vor. Dabei ist sie sich einig, dass die ArbeiterInnen für die Krise zahlen sollen. Doch Uneinigkeit herrscht über das Tempo und das Ausmaß der Angriffe.

Soll sie die Gewerkschaften frontal angreifen? Oder soll sie nach dem Modell der „Sozialpartnerschaft“ die Gewerkschaftsbürokratie einbinden? Die Gewerkschaftsbürokratie selbst hält an der „Standortlogik“ fest, der zufolge ihre Mitglieder Einschnitte für das Wohl des deutschen Kapitalismus hinnehmen müssen.

Von den reformistischen Arbeiter­­Innenorganisationen DGB, SPD und Linke gibt es keine grundsätzliche Alternative zu den Kürzungen. Dabei wäre die Situation günstig, um endlich auch mit dem Klassenkampf von unten zu beginnen.

Doch dafür muss eine revolutionäre Organisation aufgebaut werden, die die Enteignung der KapitalistInnen und den Sturz ihres Systems auf die Tagesordnung setzt.

//von Alex Lehmann, RIO, Berlin //REVOLUTION Nr. 40

//eine ausführliche Analyse der Klassenkampfsituation in der BRD vom Autor gibt es demnächst auf dieser Website

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