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KULTURREVOLUTION Die Känguru Chroniken
Der Berliner Marc-Uwe Kling wurde 2006 und 2007 gleich zweimal zum besten deutschsprachigen Slammer gewählt. Mittlerweile hat er bereits sein zweites Soloprogramm namens „Die Känguru Chroniken“ veröffentlicht und ist damit noch bis September vor allem in Berlin aber auch anderen großen Städten unterwegs. Das Besondere an seiner Show: Zwischen verbalem Slapstick-Humor lauert an jeder Ecke bissige Kritik am politischen System und dessen AkteurInnen – auch dort wo mensch es nicht unbedingt erwartet. Das titelgebende Känguru, mit dem Marc-Uwe seit längerem zusammen wohnt, ist zum Beispiel bekennender Nirvana-Fan und Kommunist (auch wenn es nach eigenen Angaben eher auf Mao als auf Trotzki steht). In seinem zweistündigen Programm berichtet Kling unter anderem davon, wie er zusammen mit seinem haarigen Mitbewohner und dem lange verschollenen Gespenst des Kommunismus eine Tüte raucht und über Sinn und Unsinn der Monopoly-Regeln philosophiert. Wer das noch nicht so richtig komisch findet, der sei an die B.Z. verwiesen: Die hatte Marc-Uwe Kling wegen seines angeblichen Mordaufrufs an Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann als „geistigen Terror-Brandstifter“ bezeichnet (wohlgemerkt: ohne jede Ironie). Wenn das mal keine Empfehlung ist... //von Tom, Revo Bernau //REVOLUTION Nr. 34 |
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