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SELBER MACHEN

Schulstreikkomitee

An unserer Schule gab es eine Gruppe von wenigen bereits aktiven SchülerInnen aus drei Jahrgängen. Sie bereiteten Projekttage, Seminarfahrten und eine Politik-AG vor, und belebten einen hübschen neuen Schulclub.

Dazu sind uns verschiedenste Aktionen zugute gekommen, die bildhaft im Schulumfeld (in Form von Fahnen auf dem Dach oder Spuren im Schnee) Jeden ins Gespräch verwickelt haben. Durch kreative und überall hängende Plakate war für solche Fälle politischer Provokation oder auch bei brisanten Nachrichten die Politik-AG am Freitagnachmittag das notwendige Diskussionsforum. Dort gibt es einen Kurzvortrag oder Film als Einleitung in eine beliebige politische Thematik und anschließend Raum für Diskussion.

Mit der Neuauflage des Schulstreiks gab es einen brennenden und auch unmittelbar präsenten politischen Gesprächsstoff. In diesem Rahmen fanden nun auch Debatten und Vorträge zum Thema Bildungsabbau, alternative Schule etc. statt, und das auch in Zusammenarbeit mit den Politik-AGen von zwei weiteren Schulen in dem Bezirk. Es wurden Veranstaltungen geplant, Transparentabende veranstaltet, Plakate geklebt und ein Streiktrailer gedreht.

Damit konnten wir ziemlich viele junge Menschen davon überzeugen, ihre Schule einmal kritisch zu hinterfragen, und ihrem Protest über die Mängel im Bildungssystem eine Plattform geben.

//von Felix, Primo-Levi-Oberschule, Berlin-Weißensee

//REVOLUTION Nr. 31

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