Diese Seite ist ein Archiv und wird nicht mehr aktualisiert. Die neue Seite von RIO ist: www.klassegegenklasse.org


 

SELBER MACHEN

TRANSPIS MALEN

Mit Transparenten könnt ihr der ganzen Welt sagen, was euch nicht gefällt. Aber wie malt mensch ein Transpi?

Geht zu einem Baumarkt oder einem Textilien-Shop und besorgt euch etwas Stoff und dazu normale Wandfarbe, sowie ein wenig Kreide. Wenn es ein großes Transparent werden soll, dann kauft ihr z. B. ein 1,50 x 2,50m großes Stück Stoff.

Nehmt euch etwas Zeit für einen guten Transpi-Spruch und zeichnet dann mit Hilfe der Kreide die Buchstaben. Falls dabei etwas schief geht, kann mensch die Kreide einfach wieder wegwischen. Ihr könnt die Farbe auch einfach aufsprühen – das hat dann einen gewissen Underground-Flair, ist aber schwerer zu erkennen. Es sieht am schicksten aus, wenn mensch das Design auf eine Folie kopiert und mit einem Overhead-Projektor auf das Transparent projeziert.

Vor dem Bemalen des Transparents solltet ihr alte Zeitungen darunter legen. Ein Teil der Farbe wird durch den Stoff sickern und die Zeitung sollte diese Farbe aufsaugen, damit hinterher nicht „NAZIS RAUS!” auf dem Küchenboden steht. Obwohl das auch irgendwie cool wäre...

Wenn ihr erstmal ein Transpi habt, könnt ihr damit machen, was ihr wollt: Hängt es irgendwo auf, nutzt es für euren Infotisch, nehmt es auf Demos mit oder befestigt an den Enden Holzstäbe, um es möglichst hoch zu tragen.

Mittlerweile existiert auf vielen Demos die Auflage, dass Seitentranspis nicht länger als 1,50m sein dürfen. Da muss aber erstmal bewiesen werden, dass euer Transpi die Grenze überschreitet – ihr könnt euch an die genaue Länge nicht errinnern! Transpis können für die Verteidigung einer Demo gegen Polizeiangriffe sehr hilfreich, sein, aber manchmal macht es mehr Sinn, diese Konfrontation zu meiden.

//REVOLUTION Nr. 25

RIO • Revolutionäre Internationalistische Organisation • www.revolution.de.com • info[ät]revolution.de.com • (c)opyleft   

Diese Seite ist ein Archiv und wird nicht mehr aktualisiert. Die neue Seite von RIO ist: www.klassegegenklasse.org