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Liebe Revo...

www.revolution.de.com

Unsere neue Internetadresse ist kurz, elegant und leicht zu merken. Dennoch haben wir die alte Adresse (www.onesolutionrevolution.de) nicht freiwillig aufgegeben.

Sie ist uns von unserer ehemaligen Mutterorganisation, der GAM, geklaut worden. Die GAM war schon immer Inhaber dieser Domain im bürgerlich-rechtlichen Sinne. Aber sie gehörte unserer Gruppe in dem Sinne, dass wir seit Jahren über diese Website arbeiteten.

Die GAM fordert seit längerer Zeit, dass wir uns ihrer kleinen Gruppe bzw. ihrer Fraktion in unserer internationalen Organisation unterordnen. Unsere Website wollten sie uns nur dann freigeben.

Statt uns auf diese Erpressung einzulassen, haben wir freiwillig zu einer neuen Adresse gewechselt.

Artikel geht weiter auf www.revolution.de.com

Ist doch super!

Ich freue mich, dass die Leute von REVOLUTION sich von ihrer freakigen Mutterorganisation getrennt haben. REVOLUTION (in Berlin) hat sich in den letzten zwei Jahren zu einer anerkannten und vernünftig arbeitenden Jugendgruppe entwickelt. Gerade der Schulstreik am 13.9. hat mal wieder gezeigt, dass Mensch mit dieser Gruppe vernünftig und ohne Instrumentalisierung zusammenarbeiten kann, was mit den ganzen anderen Trotzki-Sekten (SAV/Linksruck/Spartakist) leider nicht möglich ist. REVOLUTION ist eine Bereicherung für die sehr auf Antifa-Arbeit fixierte Berliner Szene, auch wenn die Starbucks-Anti-Mauer Aktion peinlich war. Emanzipiert euch von euren Kadern, und am Besten machen das die ganzen (schein)unabhängigen Solid-Mitglieder, die der Linkspartei im Arsch kleben, gleich mit.

von de.indymedia.org/2006/10/158341.shtml

Antirassismus-Demo in St.Gallen

Am Samstag, den 2. September, wurde in St. Gallen gegen das neue Asyl- und Ausländergesetz demonstriert. Anlass war die kommende Abstimmung am 24. September. Dieses Gesetz ist ein Ausdruck für staatlichen Rassismus und die Akzeptanz von Rassismus in unserer Gesellschaft. An der Demonstration nahmen ungefähr 900 Personen teil. REVOLUTION war mit ca. 25 Jugendlichen vertreten. Wir bildeten einen lautstarken Block, der mit zahlreichen Fahnen und Transparenten auf sich aufmerksam machte. Es wurden Losungen wie „Hoch die internationale Solidarität”, „Ausländer bleiben – Nazis vertreiben” oder „One Solution – REVOLUTION” gerufen. Während der Demonstration verhielt sich die Polizei deeskalierend, weswegen es zu keinen Ausschreitungen kam.

Auf ihrem Nachhauseweg wurden drei REVOLUTION-AktivistInnen von der Polizei angehalten und ihre Personalien erfasst. Auf die Frage, was diesen Zwischenfall verursacht habe, antwortete die Polizei, es handle sich um eine reine Routinekontrolle. Einem empörten Passanten gaben sie zur Auskunft, dass sie diese Aktivisten mit „verdächtigem Material” angetroffen hätten. Die St. Galler Polizei muss sich wohl erst an den Anblick von kämpferischen Fahnen, Transparenten und Trommeln gewöhnen! Einem Aktivisten, der für die Demonstration aus Wien angereist war, drohten sie mit rechtlichen Konsequenzen, da für Ausländer politische Aktivität in der Schweiz angeblich verboten ist. Das ist natürlich absoluter Blödsinn und entbehrt jeder gesetzlichen Grundlage. Die ganze Aktion war ausschließlich der Einschüchterung gedacht. Wir werden uns jedenfalls davon nicht abhalten lassen und uns weiterhin gegen jede Form von Rassismus, Sozialabbau oder andere Auswüchse de Kapitalismus einsetzen.

von REVOLUTION Schweiz (www.revo.ch.tc)

Gegen Tony Blair in Manchester

Am Samstag, 23. September, demonstrierten 60.000 Menschen gegen den jährlichen Parteitag der Labour Party in Manchester.

Die Demonstration wurde als radikal gepriesen von der Socialist Workers’ Party (SWP, Schwesterorganisation von Linksruck) – die versprochene “militante Aktion” stellte sich als 5minutige Sitzblockade von allen 60.000 Menschen auf der Demonstration heraus. Obwohl das beeindruckend ist, zeigt es nur die potentielle Stärke der Demonstration, wenn sie geschlossen handelt. Leider macht es nur klar, wie die Reformisten und Zentristen uns zurückhalten, die uns die Muskeln spielen lassen aber gleichzeitig irgendeine Organisierung von wirklicher direkter Aktion gegen die fortdauernden Militäroffensiven im Nahen Osten verhindern.

Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Parteien die Antikriegsbewegung demobilisiert haben, in dem sie die Tausende DemonstrantInnen dazu aufriefen, nach Hause zu gehen und sich auf die nächste Kundgebung vorzubereiten, anstatt Streiks in jeder Schule und in jedem Betrieb zu organisieren, um die Kriegsvorbereitungen aktiv und physisch zu blockieren.

Rund 70 DemonstrantInnen gingen zusammen mit REVOLUTION UK und Workers Power (britische Sektion der LFI, inoffizielle Mutterorganisation von Revo). Die zwei Blöcke waren kaum auseinander zu halten, die meisten Revos waren gleichzeitig in der LFI. Es gab nur fünf unabhängige Revos – die Gesamtzahl unabhängiger, aktiver Mitglieder von REVO UK!

Doch der Block war lebendig und laut, rote Fahnen wehten und antiimperialistische Sprüche wurden gerufen, hinter einem beeindruckenden Banner „Irak-Afghanistan-Palästina- Libanon – Sieg dem Wiederstand!”.

von Sam C / REVOLUTION Newcastle (UK)

Wo ist dein Bericht/Leserbrief?

Schick ihn an: info@revolution.de.com

//REVOLUTION Nr. 20

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