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//von Leo //REVOLUTION Nr. 4 Die rot-grüne Regierung macht keine halben Sachen. Seit dem 1. Januar weiß es jeder und jede. Gespart wird bei denen, die sich am wenigsten wehren können, bei denen, die weder reich noch vermögend sind. Dabei treffen die Kürzungen und Sparmaßnahmen uns Jugendliche besonders hart.
Man muss schon Schröder heißen, wenn man glauben will, dass damit „unsere Zukunft“ gesichert werden soll.
Darüber können auch eine paar kosmetische Versprechen nicht hinwegtäuschen. Nehmen wir nur die Ausbildungsplatzabgabe. Seit Jahren fordert die Gewerkschaftsjugend, dass die Unternehmer verpflichtet werden müssen, Ausbildungsplätze zu schaffen und dafür zu bezahlen. Wer nicht ausbildet, muss zur Kasse gebeten werden! Seit Jahren schreien die Kapitalisten auf, dass eine solche Maßnahme das Ende wäre. Viel besser wären sog. „freiwillige Zielvereinbarungen“. Klar, für die Unternehmer sind leere Versprechen, die nichts kosten, allemal billiger als Ausbildungsplätze zu schaffen. Die SPD will nun die Ausbildungsplatzabgabe einführen, und zwar auf echt sozialdemokratische Art. Die „Abgabe“ kommt - allerdings auf „freiwilliger“ Basis. Wie viele Unternehmer freiwillig Kohle abdrücken werden, wissen wir heute schon. Das Beispiel zeigt eines. Wer sich nichts erkämpft, dem wird auch nichts gegeben werden. Weder von den Unternehmern noch von der Regierung haben wir irgendwelche „freiwilligen“ Zugeständnisse zu erwarten. Daher rufen wir zu Demonstrationen am 3. April in Berlin, Köln und Stuttgart auf. Daher rufen wir zu Streiks, Demonstrationen und Aktionen in den Betrieben und an Schulen und Unis am 2. April auf. Die Demos am 3. April sind besonders wichtig, weil sie nicht nur in Deutschland stattfinden, sondern auch in vielen anderen europäischen Städten. Die Sparmaßnahmen gibt es schließlich ja auch nicht nur in der Bundesrepublik, sondern weltweit. Daher müssen wir uns auch international gegen die Angriffe zur Wehr setzen. Es ist auch klar, dass Demonstrationen allein die Regierung und Unternehmer nicht stoppen werden. Wir Jugendliche müssen gemeinsam mit der Arbeiterbewegung, mit den Gewerkschaften, den Sozialbündnissen, den Sozialforen, den Erwerbslosenorganisationen den Kampf dahin tragen, wo es weh tut: in die Betriebe, in die Ausbildungsstätten, in die Schulen und Unis. Nur durch Streiks und Besetzungen, nur durch gemeinsame Aktionen werden wir den notwendigen Druck entfalten, um die „Reformen“ der Regierung zu kippen. Daher: Europaweiter Generalstreik gegen die Agenda der Bosse! |
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