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REVO in der Stadt der Liebe //von Salvador //REVOLUTION Nr. 3 Dienstag, 11.11.2003 abends, Busbahnhof Zoo. Fünf Busse standen bereit, um die Berliner AktivistInnen nach Paris zu bringen, zu einem der wichtigsten europäischen Treffen des Jahres: dem Europäischen Sozialforum. Es wurde viel diskutiert: in 55 großen Konferenzen, 250 Seminaren und 400 Workshops. Themen waren z.B. Sozialabbau, Globalisierungskritik, Krieg, Antirassismus und Alternativen zum Kapitalismus. Nach dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ wurde überlegt „WIE?!?“ Sicher nicht, wenn ich nur zu Hause sitze und schimpfe oder anderen mit meinen Problemen nur die Ohren voll quatsche. Nein, um dies zu erreichen, muss man aktiv sein und kämpfen, von allein ändert sich nichts! Mit diesen Gedanken setzten wir – 6 Leute von REVOLUTION Berlin – uns in den Bus, um nach 15 Stunden in Paris anzukommen. Mittwoch Einige organisatorische Problemchen wie: „Wo und wie melden wir uns an?“, „Gibt es genügend Sondertickets für die Metro?“ usw. waren etwas nervend. Aber nachdem wir vier Stunden in Paris waren, waren auch die gelöst.
Nachdem der Bücherstand aufgebaut war und die ersten Gespräche zwischen den RevolutionärInnen geführt wurden, fand das vorbereitende Plenum statt. Es wurde darüber gesprochen, wie wir eine globale revolutionäre Jugendbewegung aufbauen können und wir wählten die Veranstaltungen aus, die dafür am sinnvollsten erschienen. JedeR konnte sich aussuchen, zu welcher er gehen möchte. In diesem Dschungel von Konferenzen, Seminaren und Workshops war es unmöglich, jede zu besuchen. Es galt also das Motto: „Ich gehe dorthin, du gehst dorthin und später teilen wir uns die Erlebnisse mit“. Als das Treffen vorbei war, machten wir uns auf den Weg zu unserem Schlafplatz, einer Sporthalle im „Roten Gürtel“ von Paris – unsere Metrostation hieß sogar „Kremlin“! Leider war sie nicht gleich um die Ecke der „Grande-Hall“, so dass wir immer 40 Minuten mit der Metro fahren mussten. Überhaupt waren die Veranstaltungen im Rahmen des ESF ziemlich dezentral gelegen, 30 Minuten von Seminar zu Seminar waren die Mindestfahrtzeit – Verspätungen waren dadurch natürlich vorprogrammiert. Da waren wir jetzt, zusammen mit 200 BritInnen, SchwedInnen, ÖsterreicherInnen TschechInnen, PolInnen und sogar einer Australierin. Der erste Abend war sehr kurz, nach ein, zwei Bierchen fielen wir in die Schlafsäcke. Von wegen Paris bei Nacht! Wir waren so ausgelaugt, dass uns die Stadt mit ihrer Liebe egal war. Donnerstag Früh morgens ging das erste Seminar los. Gähn. Um 7 Uhr aufstehen und um 9 Uhr pünktlich da sein. Zuhören und lernen, wobei ich auch gleich den ersten Fehler machte: ich schrieb nichts mit. Die anwesenden Referenten sprachen nur von Reformen und lokaler sozialer Arbeit, um den Kapitalismus letztendlich zu „verschönern“. Es ist ja allgemein bekannt, dass dieses System nicht schön sein kann. Wenn ich Papier mit ein paar Zahlen brauche, um nicht zu verhungern, kann das schön sein? Oder ist es schön, an einer Grippe zu sterben, weil ich mir keine Medizin leisten kann? Oder wenn ich an 4 Tagen 51 Stunden arbeite, um meinem Chef ein schönes Leben zu bereiten? Damit nicht genug, der Kapitalismus hat noch viel hässlichere Gesichter wie Krieg, Unterdrückung, Rassismus, Hass, Neid… „Eine andere Welt ist möglich – aber nur durch die sozialistische Revolution!“ Am Nachmittag gab es dann einen von REVOLUTION organisierten Workshop, der auch nicht so langweilig war wie das vorangegangene Seminar. Geredet wurde in 3 Gruppen über Antifaschismus, Antimilitarismus und Antikapitalismus. Wir stellten unser neues Projekt für eine Jugend-Internationale vor und es fanden sich gleich mehrere FranzösInnen, die am Aufbau einer REVO-Gruppe in Frankreich interessiert waren. das Podium beim REVOLUTION-Workshop Freitag Am Freitag wollten wir wieder ausgeschlafen sein, um so viel wie möglich mitzubekommen. Aber natürlich kam wieder alles anders. Eine Stunde Verspätung und wir trafen noch einen alten Bekannten vom Mittwoch, der uns auf der Jagd nach den Teilnehmerkarten ein Stück begleitete. Wir erfuhren dann auch, dass er Journalist ist und für die TAZ schreibt. Schwupps, waren wir mitten im Interview. Das erste Seminar hieß „Gegen Krieg und Armut: Die Rolle der Jugend in einer sich ändernde Gesellschaft“ und war von der französischen Jugendorganisation JCR (Jeunesses Communistes Révolutionnaires) veranstaltet. Im Vorbereitungsprozess zum ESF hatten wir den JCR vorgeschlagen, dieses Seminar gemeinsam zu organisieren. Aber sie bestanden darauf, dass nur ihre offiziellen Schwesterorganisationen (die ja die „besten“, „größten“, „revolutionärsten“ seien) mitmachen durften. Das Resultat war ziemlich traurig: als Vertreterin der britischen „Jugend“organisation Socialist Resistance Youth war nur eine 35jährige Frau anwesend! Dabei saßen Dutzende REVO-GenossInnen aus England im Publikum, es konnte aber keiner vom Podium reden. Trotzdem entwickelte sich eine sehr gute Debatte. Wir haben unseren Vorschlag für den Aufbau einer neuen Jugend-Internationale gemacht (siehe REVOLUTION Nr. 2) und es gab eine sehr positive Reaktion darauf. Das Hauptthema war, wie wir breite Schichte von Jugendliche für revolutionäre Politik gewinnen können.
Sicherlich ist es bei einer am Konsum ausgerichteten Jugend schwierig, politisches Engagement zu wecken. Dazu kommt die Angst, die Individualität zu verlieren, die für junge Menschen so etwas wie ein Privileg ist. Dabei ist die antikapitalistische Bewegung ein großes Glück, denn kaum eine Bewegung vereint so viele individuelle Gruppierungen mit dem selben Ziel: Den Kapitalismus zu stürzen! Nicht alle Jugendlichen sind von Natur aus Revolutionäre. Wie kann man es schaffen, dass sie sich organisieren? Wo doch Jugendliche sehr wechselhaft sind und in der Entwicklung zu einer Persönlichkeit sind, aber das kollektive Denken systematisch unterdrückt wird. Es ist also wichtig, die Individualität der jungen Menschen zu bewahren und dieses Potential zu nutzen, ohne sie auszunutzen. Szenewechsel. Mit ein paar Minuten Verspätung kamen wir zur nächsten Veranstaltung in einem Kino an. Thema dieser Veranstaltung war die Klimaveränderung. Die sog. Entwicklungsländer leiden besonders unter diesem Problem. Dort, wo es heiß ist, wird es noch heißer, wo es viel regnet, wird es noch mehr Regen geben. Die Folgen sind fatal. Dürren und Überschwemmungen sind nur zwei Probleme, die es zu lösen gilt. Das größte Problem dieser Länder ist aber die ökonomische und politische Abhängigkeit von den großen kapitalistischen Mächten. Selbst in jenen Ländern, die reich an Öl und anderen Rohstoffen sind, fließen die Gewinne nur auf die Konten der großen Konzerne und einiger Reicher aus den Ländern der „Dritten Welt“, während die Massen im Elend leben. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Treibhauseffekt führt dazu, dass die Menschheit systematisch an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt. Niemand will auch die Kosten von 16 Trilliarden Dollar investieren, um nur noch alternative Energiequellen zu nutzen. Das ist ein Problem, das sich Kapitalismus schimpft. Aus der Abschaffung der bisherigen Energiequellen wie Öl oder Atom würde kein Konzern mehr Profit schlagen. Also wird die Bereitstellung alternativer Energie zum Beispiel durch Windräder aus fadenscheinigen Gründen der Ästhetik bewusst unterdrückt. Ein schönes Beispiel brachte ein Publikumsgast aus Frankreich. In der Gegend, wo er lebt, wurden Projekte von Windparks aufgegeben, weil sie erstens den Konzernen kein Geld bringen und zweitens, was noch lächerlicher ist, sieht es wohl nicht schön aus, ein Meer von riesigen Windrädern mitten in der Landschaft. Aber der atomverseuchte, verkrüppelte Mensch oder die von Öltankerunglücken verseuchten Meeresbewohner, die sehen schön aus…?!? Um das abzuschließen (denn man könnte noch etliche Seiten mit diesem Thema füllen): Ein Leben ohne Konzerne und deren Profitgier ist möglich, wenn der Wille bei jedem da ist, etwas ändern zu wollen. Am Abend gab es dann für uns eine politische Auszeit. Als erstes fuhren wir zurück in unsere Sporthalle, aßen etwas und tranken ein, zwei Bier, um frisch gestärkt zu einem äußerst alternativen Konzert zu fahren, wo Rockmusik mit Kontrabass und Violine gemacht wurde. Der Bezirk, in dem sich die Lokalität befindet, ist nicht gerade der Touristenmittelpunkt, was uns sehr gut gefiel. Erschreckend war nur zu sehen, dass es ein sehr ärmlicher Bezirk war und dort fast ausschließlich AfrikanerInnen wohnen. Ich fühlte mich wie im Ghetto, ein „Reservat für Schwarze“. Paris, die Stadt der Liebe, das merkte man dort nicht: lange und gezeichnete Gesichter bei den Menschen, denen man auf der Strasse begegnete. Wir unterhielten uns eine Weile mit einem Jugendlichen, der vor einem Getränkehandel stand und sein Bier trank, trotz des Verbotes von Alkohol in der Öffentlichkeit. Er erzählte uns von den lokalen Problemen. Ein soziales Netz wie in Deutschland fängt dort niemanden auf und die Lebenserhaltungskosten sind höher als hier. Da liegt es auf der Hand, dass die Jugendlichen in die Kriminalität „abrutschen“, um zu überleben. Diesen Leuten wird auch keine akzeptable Perspektive angeboten außer, dass sie dort leben dürfen, schließlich ist ihr Heimatland eine französische Kolonie. Sie kommen mit den größten Erwartungen auf ein humanes Leben nach Europa, werden hier vor den Kopf gestoßen und in dieses „Reservat“ gesteckt. Es ist für sie sehr schwer auszubrechen, wie bei uns müssen sie sich den Kapitalisten unterwerfen und sich ausbeuten lassen, um leben zu können. Klar, dass sie das nicht wollen. Kommen sie aus Ländern der Unterdrückung und Ausbeutung, um hier weiterhin unterdrückt und ausgebeutet zu werden?!? Wir sagen: NEIN! So darf das nicht sein! JedeR hat ein Recht auf ein schönes Leben ohne Ausbeutung und Unterdrückung! Der nächste Tag sollte dann der Höhepunkt des ESF werden, der Tag der großen Demo. Aber vorher noch zum Seminar im Kino vom Vortag. Es wurde von WORLD REVOLUTION gemeinsam mit anderen Organisationen zum Thema „Krieg, Besetzung und Widerstand“ durchgeführt. Als erstes sprach eine Frau von „Act Together“, einer Gruppe nichtirakischer Frauen, die sich für die Rechte der Frauen im Irak einsetzen. Zur Zeit ist es im Irak so, dass es zu unsicher für Frauen ist, das Haus zu verlassen, täten sie es doch, müssten sie sich vor willkürlichen Verhaftungen fürchten. Dass sie dadurch nicht zur Arbeit gehen können und Kinder nicht in die Schule, lässt die Arbeitslosigkeit auf über 50% steigen. Ein großes Problem für den Irak ist im Moment die Besatzung durch die USA. Der große „Weltpolizist“ hat das Erdgas und –öl sowie sämtliche Mineralvorkommen „beschlagnahmt“ und vereinnahmt. Der Rest des Iraks steht in gewisser Weise noch zum Verkauf. Deshalb gibt es im Irak heftigen Widerstand, was dem Rest der Welt als Terror verkauft wird und somit Morde an ZivilistInnen rechtfertigen soll. Solange dieser Widerstand anhält, gibt es im Irak keine „Sicherheiten für Investoren“. Um diesen Widerstand zu brechen, wird die Angst der IrakerInnen durch Morde geschürt. Ein weiteres Mal versucht die USA, durch Waffen ihre besondere Art der „Demokratie“ durchzusetzen. Ein weiteres Referat hatte die Gefahren des Imperialismus zum Thema, dies wurde von einem Mitglied der britischen REVO-Gruppe gehalten. Wir müssen verstehen, was auf der Welt geschieht, das heißt den kapitalistischen Feind kennen und verstehen, dass sich der Krieg bis in die westliche Welt ausbreitet. Mit dieser Ausbreitung geht die Ausweitung der US-amerikanischen Wirtschaft einher. Es wird mit allen Mitteln versucht, den Imperialismus zu stärken und die besetzten Länder wie Afghanistan, Palästina oder den Irak systematisch auszubeuten. Ihr Krieg gegen den sog. „Terror“ dieser Länder muss umgewandelt werden in einen Krieg gegen den Imperialismus! Wenn wir versuchen, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, ist es klar, dass das kein Kampf mit friedlichen Mitteln wird. Das heißt also, dass der Krieg des Imperialismus auch nur durch bewaffneten Kampf beendet werden kann. Dieser Krieg kann aber auch durch Massenstreiks von ArbeiterInnen und Studenten verhindert werden. Die Geschichte zeigt uns, dass Revolutionen oft von Jugendlichen ausgingen; im Zweiten Weltkrieg kämpften junge Menschen, zum Beispiel die jungen RevolutionärInnen der Vierten Internationale, gegen die Kriegstreiber von beiden Seiten, Faschisten und „demokratischen“ Imperialisten. Die Mobilisierung von Jugendlichen auf internationaler Ebene ist eine unserer Hauptaufgaben, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Da dieses System auf Ungleichheit beruht, reicht es nicht aus, es nur reformieren zu wollen. Zur Zeit ist es eine kleine Elite, die den Ton angibt. Die Wahrheit wird verschwiegen und in der öffentlichen Berichterstattung der Bevölkerung eine zensierte Wahrheit, ihre Wahrheit, präsentiert. Dieses System ist auf Dauer nicht verbesserbar, nur durch den Sturz mittels einer Revolution kann eine bessere Welt entstehen. Nehmen wir uns also ein Beispiel an den Kindern und Jugendlichen, die in Palästina Steine auf Panzer werfen. Ihr Kampf hört nicht auf, egal wie viele Truppen noch kommen, auch sie werden stärker, um eines Tages den Imperialismus zu stürzen! Demo Paris War echt genial! Ist das erste, was ich dazu sagen möchte. 100.000 Menschen waren anwesend! Zwar haben wir uns die Anfangszeit zwei Stunden lang tot gestanden, aber hey, wir konnten schon aktiv sein! Haben REVO-Flyer verteilt, mit Mitdemonstranten diskutiert, Spaß miteinander gehabt, die REVO-Fahnen geschwungen und und und. Eigentlich das, was wir hierzulande auch machen. War auch schön so. Aber die Menschen, ihre Aktionen, die gesamte Atmosphäre war einfach besser als auf Demos in Berlin. Die Leute waren aufgeschlossener und spaßiger. Nicht nur einer oder ein paar Leute sangen oder sprachen durch‘s Megaphon. Alle beteiligten sich an den Sprechchören und standen hinter den Sprüchen. Hinzu kam, dass die Menschen einfach kreativer darauf waren und sich mehr einfallen ließen. Auch waren die Einfälle zahlreicher und die Aktionen aufwendiger. Was man nicht alles für die Revolution macht! Mir wurde schnell klar, dass so eine Demo mehr Spaß machen kann und man auch besser an die Menschen rankommt, die vielleicht auch aktiv werden wollen und nur noch nicht den richten Draht gefunden haben. One Solution: Revolution! Sonntag Am letzten Tag fand die „Versammlung der Sozialen Bewegungen“ in einem Großzelt in St. Denis statt. Es regnete in Strömen, der Boden war aufgeweicht und schlammig. Aber die Versammlung war noch mieser als das Wetter! Nach drei Tagen intensiver und spannender Debatten, nachdem wir hunderte junge Anti-KapitalistInnen und RevolutionärInnen kennen gelernt hatten, schloss das Sozialforum leider mit dem politischen Tiefpunkt ab. Vom Podium laberten VertreterInnen verschiedener Reformströmungen wie attac. Die Reden waren lang und vor allem langweilig. Es war vollkommen unklar, warum gerade diese Leute reden sollen, warum ein „Reformer“ nach dem andern labern durfte. Hier machte sich ganz klar eine Demokratiedefizit bemerkbar. Ein Riesenchance wurde vertan, unsere weitere Aktionen zu koordinieren und den Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus geplanter anzugehen. Wir waren – wie viele ArbeiterInnen, Jugendliche und AktivistInnen in ganz Europa – enttäuscht, weil nur eine laue Erklärung und zwei eher unverbindliche Aktionen gegen Krieg und gegen die EU-Verfassung rauskamen. Wir waren dafür eingetreten, dass ein europaweiter Aktions- und Streiktag im Kampf gegen Sozialraub beschlossen wird, durch den die Gewerkschaftsführungen unter Druck gesetzt und die Basis in den Betrieben, an den Schulen, unter den Erwerbslosen ermutigt hätte werden können. Anders als in Florenz, wo zur großen Anti-Kriegsdemo am 15. Februar aufgerufen und dann 20 bis 30 Millionen Menschen mobilisiert wurden, ging von Paris wenig Dynamik aus. Ein Chance wurde vertan. Damit das 2004 in London anders wird, müssen wir sicherstellen, dass die AktivistInnen, dass die antikapitalistischen und revolutionären Jugendlichen und ArbeiterInnen nicht nur unter den Teilnehmern vorherrschen, sondern auch bestimmen, was beschlossen wird. Auf zum nächsten Sozialforum in London! |
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