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Der Bildungsstreik in München Demonstration bei wunderbarem Wetter und großer Hitze mit bis zu 2.000 teilnehmenden Personen RIO München nahm mit Unterstützung eines Schweizer RIO-Mitglieds am Bildungsstreik 2010 teil. Die Demonstration ging bei wunderbarem Wetter und großer Hitze über eine längere Route von Max-Vorstadt bis Schwabing und an der TU bei den Pinakotheken wieder zurück. Mit bis zu 2.000 teilnehmenden Personen war sie aber bedeutend kleiner als in anderen Jahren. In Anbetracht der erst kürzlich stattgefundenen Universitätsbesetzungen und den sehr präsenten Diskussionen um das Bildungssystem war dies eher enttäuschend. Die DemonstrationsteilnehmerInnen waren vornehmlich sehr jung. Auch wirkte die Kritik, geäußert durch Demosprüche wie „Wer tut unsrer Bildung weh? CSU und FDP!“ teilweise verkürzt, es gab jedoch immer wieder Gruppierungen, die auch auf die Notwendigkeit des gemeinsamen Kampfes mit den ArbeiterInnen hinwiesen und das auch immer wieder in die Demo hineintrugen. Zusätzlich dazu gab es ein Bildungscamp, das eine Woche gedauert hat, und ein guter Ansatz war, mit Studierenden gemeinsam über verschiedenen Themen zu diskutieren. Es wurden von verschiedenen Gruppen – unter anderem Gewerkschaftslinke, SDAJ, SAV, Karawane für Flüchtlinge – Referate angeboten. RIO München verteilte die Zeitung REVOLUTION und suchte das Gespräch mit einzelnen Personen, und kann somit auf eine ziemlich erfolgreiche erste Intervention zurückblicken. //von Albert Olter (RIO, Zürich) und Suphi Toprak (RIO, München) //14. Juni 2010 |
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