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Von Neukölln zur Weltrevolution Wie die kommunistische Jugendinternationale in einem Kneipenhinterzimmer in Berlin-Neukölln gegründet wurde Die Kommunistische Jugendinternationale ist heute wenig bekannt – höchstens als eine der unzähligen von der Kommunistischen Internationale gegründeten und kontrollierten Frontorganisationen. Doch die Geschichte der KJI beginnt nicht mit der Gründung der Komintern im Jahr 1919, sondern bereits mit der Gründung der Internationalen Verbindung Sozialistischer Jugendorganisationen im Jahr 1907. Deswegen verfügte die KJI nach ihrer Gründung über eine längere Tradition der eigenständigen Arbeit und Entscheidungsfindung. In ihren ersten zwei Jahren – in denen der Sitz der KJI sich nicht in Moskau, sondern in Berlin befand – tobte ein Kampf über die Unabhängigkeit der Jugendinternationale bzw. ihr Verhältnis zur „Erwachseneninternationale“. Eine neue Broschüre der Revolutionären Internationalistische Organisation (RIO) beleuchtet diese Debatten und wirft ein kritisches Licht auf die bisherige Geschichtsschreibung, die von StalinistInnen einerseits und AntikommunistInnen anderseits dominiert wird. Die Broschüre wird gemeinsam von RIO, der Marxistischen Initiative (MI) und dem Roten Antiquariat vorgestellt. Broschürenvorstellung und Diskussion: Mit: Wladek Flakin (RIO), Autor der Broschüre Moderation: Nick Brauns (MI), Autor der „jungen Welt“ Mittwoch, 5. Mai um 19-21 Uhr im Café „Ponte Carlo“ (nach der Veranstaltung gibt es proletarisches Essen) Brückenstr. 4, U-Bhf Heinrich-Heine-Straße, Berlin Veranstaltet von: RIO, Revolutionäre Internationalistische Organisation Links: Neue Broschüre von RIO: Von Neukölln zur Weltrevolution Dokumente von der Kommunistischen Jugendinternationale |
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