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Kapitalismus in der Krise –
wer zahlt die Rechnung?!?

„Wir zahlen nicht für eure Krise!“
bundesweite Demonstration:
28. März, 12 Uhr, Rotes Rathaus, Berlin

Die Wirtschaftskrise hat die Welt zu Beginn des neuen Jahres voll im Griff: Kaum ein Tag ohne schlechte Nachrichten von Unternehmen, Börse, PolitikerInnen oder ÖkonomInnen. Die japanische Wirtschaft ist im vierten Quartal um 12,7% eingebrochen, die Arbeitslosigkeit in den USA ist auf dem höchsten Stand seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen und auch hierzulande verdüstern sich die Aussichten für das kommende Jahr in rasantem Tempo.

Während schon einige mittelständische Unternehmen Opfer der Krise wurden, steht nun mit Opel auch das erste Großunternehmen in der BRD vor dem Aus. Um diesem Absturz der Wirtschaft entgegen zu wirken, legen die Regierungen weltweit Konjunkturpakte auf. Dabei scheinen sie sich ein Rennen um die höchste Milliardensumme zu liefern, bei dem der US-Präsident Obama mit ca. 790 Milliarden Dollar vorne liegt. Doch auch die BRD liegt mit bisher ca. 61 Milliarden Euro auf den vorderen Plätzen.

Wer die angehäuften Milliardenschulden, mit denen vor allem die Profite der Unternehmen gesichert werden sollen, zurückzahlen muss, ist klar: die Arbeiterinnen und Arbeiter! Auch Jugendliche – egal ob SchülerInnen, Studierende, Azubis, junge ArbeiterInnen oder Arbeitslose – bekommen die Krise zu spüren: Selbst wenn ein paar Schulen jetzt endlich saniert werden, gibt es mit der steigenden Arbeitslosigkeit kaum eine Zukunftsperspektive.

Diejenigen, die jahrelang gigantische Profite erzielten, müssen selbst zur Kasse gebeten werden. Wenn die KapitalistInnen die Krise, die sie selbst verursacht haben, nicht auf eigene Kosten bewältigen können – warum sollten wir es dann tun? Ihr System ist es nicht wert, gerettet zu werden! Deswegen müssen wir auf die Straße gehen und am 28. März den KapitalistInnen und ihren PolitikerInnen zeigen, dass wir nicht für ihre Krise zahlen wollen!

 

Wenn auch ihr die Erklärungen, wonach lediglich ein paar gierige BankerInnen diese weltweite Krise verursacht hätten, lächerlich und viel zu oberflächlich findet und Lust auf mehr Hintergründe habt, dann kommt vorbei zu unseren Veranstaltungen:

Kapitalismus

Warum kommt es im kapitalistischen System immer wieder zu Krisen?

Freitag, 20. März, 18.30 Uhr

Sozialismus

Wie könnte eine sozialistische Alternative aussehen? Gab es das nicht schon?

Freitag, 27. März, 18.30 Uhr

Beide Veranstaltungen im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, U6/U7 Mehringdamm, Berlin

Mehr Infos

Kapitalismus auf der Intensivstation

Welche Antwort auf die Krise?

www.kapitalismuskrise.org

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