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Einleitung

Am 9. Juni 2010 gingen laut Angaben des Bildungsstreikbündnisses in ganz Deutschland wieder mehr als 80.000 SchülerInnen, Studierende und Azubis auf die Straße, um ihrem Unmut über das herrschende Bildungssystem Ausdruck zu verleihen[1]. Aber schon die Vorbereitungen für diesen Tag liefen – besonders an den Unis – schlechter als bei den letzten Bildungsstreiks, und so ist es denn auch kein Wunder, dass dies in vielen Städten und auch insgesamt der kleinste der bisherigen Bildungsstreiks war.

Wir, AktivistInnen der Trotzkistischen Fraktion – Vierte Internationale (FT-CI) und der Revolutionären Internationalistischen Organisation (RIO), wollen uns genauer mit dieser Bewegung von Studierenden, SchülerInnen und Auszubil- denden auseinandersetzen (insbesondere dem Höhepunkt im letzten Winter) und aufzeigen, welche Gründe es für die bisherige Entwicklung gab, welche Richtung die Proteste in den nächsten Monaten nehmen sollten und welche Strategie wir für notwendig halten, um der Bewegung mehr Stärke und Durch- setzungskraft zu verleihen. Denn ganz offensichtlich hat sich bisher nicht viel getan, was die Umsetzung der Forderungen der Protestierenden angeht. Doch bevor wir genauer auf die Stärken, Schwächen und notwendigen nächsten Schritte der Bildungsstreikbewegung eingehen, wollen wir kurz nachzeichnen, was in den letzten Monaten und Jahren überhaupt passiert ist.

//aus der Broschüre "Der Bildungsstreik"

 

Fußnoten

1. Vgl. http://www.bildungsstreik.net.

RIO • Revolutionäre Internationalistische Organisation • www.revolution.de.com • info[ät]revolution.de.com • (c)opyleft   

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